Zurück ins Jahr 1975

SONNTAGs-Jause
Ausgabe Nr. 53
  • Sonntagsjause
Autor:
Udo Huber bei der Schokoriegelverkostung.
Wird schwach bei Schokolade - Udo Huber freut sich über ein Manja, einen der Kult-Schokoriegel der 1970er. ©Redaktion
Chefredakteurin Sophie Lauringer (links) mit Udo Huber (rechts) und Süßigkeiten aus den 1970ern.
In dieser Folge haben Chefredakteurin Sophie Lauringer und Udo Huber eine Zeitreise zurück in die 1970er-Jahre unternommen. ©Redaktion
Sophie Lauringer und Udo Huber mit Süßigkeiten in der Hand, lachend.
Nostalgische Verkostung der liebsten Süßigkeiten aus der Jugend. ©Redaktion
Sophie Lauringer und Udo Huber schauen sich Archiv-Bände des Sonntags aus den 70ern an.
Stöbern im Sonntags-Archiv: Was lief in den 70er-Jahren im Hauptabendprogramm? ©Redaktion

Udo Huber, Ö3-Hitparaden-Moderator, zu Gast in der SONNTAGs-Jause! Eine Reise zurück in die 1970er-Jahre, in der manches noch einfacher und ruhiger war, aber deswegen nicht unbedingt besser.

Wer die Telefonnummer 656731 noch kennt, kennt auch Udo Huber. Er prägte mit der Hitparade den Musikgeschmack der Generation X. Mit Eisprinzessin Trixi Schuber, Olympiagewinnerin von 1972, hat er jetzt eine nostalgische Zeitreise in die Vergangenheit unternommen.

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Nostalgie pur

Unter dem Titel „1975“ werden wir mitgenommen in die Welt, in der mit Vierteltelefonen kommuniziert wurde und in der wir in Wien mit der Stadtbahn unterwegs waren. Flitzer wie in Georg Danzers Hit „Jö schau“ sind aufgefallen, aber waren am Ende auch nicht so ein Aufreger, wie Udo Huber als junger Reporter erlebt hat.

Mister Hitparade schwelgt in der Jause in Erinnerungen an Reisauflauf und Marillenknödel (einmal hat er sogar 16 Stück verputzt!) und bringt das Familienrezept für ein Paprikahenderl mit. Denn die Küche gehört ihm und nicht seiner Frau.

Zur Emanzipation hat er übrigens eine eigene Meinung: Udo Huber unterstützt die Rechte und Möglichkeiten von Frauen sehr, denn 1975 gab es beispielsweise keine Polizistinnen, aber Politessen. Zusammengefasst: 1975 war nicht alles besser, aber auch nicht alles schlechter und 2025 ist vieles anders, aber nicht alles besser.

 

©Alfred Diem

Rezept: Paprikahuhn

 

Zutaten

1 Huhn
300 Gramm Zwiebel
2 Deziliter Öl
80 Gramm Paprikapulver edelsüß
1,2 Liter Wasser
2 Hühner- oder Gemüsesuppenwürfel
2 Becher Sauerrahm
80 Gramm Mehl
2 Teelöffel Tomatenmark
¼ Liter Schlagobers
Salz
Zitronenschale (unbehandelt)
Zitronensaft

 

Zubereitung

Huhn in Stücke schneiden. Fein geschnittene Zwiebel im Öl lichtbraun rösten, Paprikapulver einrühren, sofort mit Wasser aufgießen, Suppenwürfel dazu. Tomatenmark, Zitronenschale und Salz untermengen. Huhnstücke hinzugeben und weichdünsten.

Hühnerstücke herausnehmen, Haut und Knochen entfernen, in mundgerechte Stücke schneiden.

Flüssigkeit mit Stabmixer pürieren, Mehl und Sauerrahm mit Schneebesen gut verrühren und zügig in die Sauce untermengen. Obers dazurühren und mit Zitronensaft abschmecken. Hühnerstücke in Sauce geben und servieren.

Für gewünschte Schärfe mit Chilipulver oder Cayennepfeffer würzen.

Hinweis: Dieses Rezept wurde von mir (Udo Huber) nach einem alten Rezept adaptiert und ist nun sehr „saftlastig“, was meine Familie liebt. Als Beilage ist erlaubt,was gefällt: Spätzle, Nockerl, Teigwaren, Reis oder auch nur Brot zum tunken.

Autor:
  • Sophie Lauringer
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