Von Schnitzeln und Scherzen
AnekdotenIn den Räumlichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien gab es eines Tages die Reste einer Veranstaltung vom Vorabend zu essen.
Hygieneregeln verhindern Abgabe von Brotwaren
Aufgrund des Hygienegesetzes durften die unterschiedlich gefüllten Weckerl nicht an karitative Einrichtungen abgegeben werden. Den Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit und des Medienhauses war es egal, dass sie vom Vortag stammten.
Interne Verwertung übrig gebliebener Weckerl
Sie versammelten sich zum Restlessen. Die Weckerl und Semmeln waren mit Allerlei gefüllt, mit Schnitzeln, Käse, faschierten Laberln oder Gemüselaberln, alle zusätzlich mit Salatblättern und Ketchup garniert. Allerdings war vor allem von den fleischhaltigen einiges vorhanden.
Humorvolle Ermutigung bei der Auswahl
Eine Mitarbeiterin, die etwas später als die anderen kam, fand überhaupt nur mehr Semmeln mit Schnitzeln und Faschiertem vor. Sie war keine Vegetarierin, mied aber Fleisch und zögerte daher. Das wiederum sah ein anderer Kollege und rief ihr ermunternd zu: „Das kannst du ruhig essen! Das ist schon tot, und bestatten wer ma’s net!“