Kekse: Formen aus der kexfabrik

Kunde:
kexfabrik
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Isabella Urban - Gründerin der Kexfabrik - mit ihrer Ausstechform "Österreich".
Isabella Urban - Gründerin der Kexfabrik - mit ihrer Ausstechform "Österreich". ©kexfabrik.at
Kekse in Form von Österreich: Das geht mit den Ausstechern der kexfabrik.
Kekse in Form von Österreich: Das geht mit den Ausstechern der kexfabrik. ©kexfabrik
Der Stephansdom als Keksform.
Der Stephansdom als Keksform. ©kexfabrik
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Kekse in der Form von Mozart.
Kekse in der Form von Mozart. ©kexfabrik
Kekse sind nicht nur etwas für die Weihnachtszeit.
Kekse sind nicht nur etwas für die Weihnachtszeit. ©kexfabrik
Kaiserlicher Keks-Ausstecher: Sisi als Ausstechform zum Kekse backen.
Kaiserlicher Keks-Ausstecher: Sisi als Ausstechform zum Kekse backen. ©kexfabrik
Der Österreich-Keksausstecher zählt zu Isabella Urbans liebsten Werken.
Der Österreich-Keksausstecher zählt zu Isabella Urbans liebsten Werken. ©kexfabrik
Auch das Riesenrad gibt es als Keks-Ausstecher.
Auch das Riesenrad gibt es als Keks-Ausstecher. ©kexfabrik

Im Jahr 2005 gründete Isabella Urban die kexfabrik in Wien. Seither verkauft sie nicht nur Ausstechformen und Keksrezepte in ihrem Shop, sondern fertigt auch Formen für Kekse auf Bestellung. Wir haben sie interviewt.

Dieser Artikel ist ein Advertorial!

Bald ist es wieder so weit: Überall duftet es nach Zimt und Zucker - Denn zur Adventzeit wird wieder viel gebacken - Vor allem Kekse. Eine die sich besonders gut mit dem Keksbacken und Keksformen aller Art auskennt, ist Isabella Urban, die Gründerin der kexfabrik in Wien. 

Sie haben die kexfabrik 2005 gegründet, aber der Firmenstandort war vorher schon Sitz des Familienbetriebes, der Waren aller Art verkauft hat. Wie kam Ihnen die Idee zum Shop für Keksausstecher?

Isabella Urban: Alles begann mit drei Ausstechformen: Österreich - Mozart – Stephansdom. Auf der erfolglosen Suche nach einer Stephansdomkeksform habe ich diese selbst kreiert und produziert und damit den Grundstein zur kexfabrik gelegt. Das bevorstehende Mozartjubiläumsjahr inspirierte mich zur Mozartkeksform und das Österreichkeks war ein Muss für echte Patrioten!  Ich hatte damals in unserem Familienbetrieb eine Kunstgalerie und die neu angefertigten Österreich-Formen wurden im kleineren Raum des Lokals verkauft. Aber schnell stieg die Nachfrage nach ausgefallenen Ausstechformen – ich hatte den Back-Nerv der Zeit getroffen. Hobby- und Profibäckerinnen und -bäcker pilgerten zu meinem kleinen Geschäft und schmökerten im immer größer werdenden Sortiment. Sehr bald verdrängten die Formen die Kunstobjekte und das Lokal wurde zu 100 Prozent die kexfabrik.

Über 900 Ausstechformen für Kekse

Sie bieten über 900 Ausstechformen an, gibt es eine, die für Sie ganz besonders ist?

Mein Liebling ist und bleibt die Österreichform. Ganz besonders süß ist sie als Linzer-Kex. Mit einem Mini-Herzausstecher kann man seinen Lieblingsort in Österreich markieren.

Welche Keksform ist bei den Kunden am beliebtesten?

Jedes Jahr kristallisiert sich ein Bestseller heraus. Es lässt sich noch nicht sagen, was der Bestseller 2024 sein wird. Wir hatten bereits Prinzen-, Segelboot-, Totenkopf-, Einhörner- und Schildkrötenjahre. Ich bin selbst immer gespannt, was die Kunden im aktuellen Jahr am liebsten backen.

Kekse passen zu jeder Jahreszeit

In Ihrem Shop gibt es nicht nur Ausstechformen für Weihnachten. Passen Kekse auch zu einer anderen Jahreszeit?

Kekse kann man das ganze Jahr über essen. Es gibt auch Forme für jede Gelegenheit: Kleeblatt und Schweinchen zu Neujahr, Blumen zum Valentinstag, Häschen und Ei zu Ostern, Herz und Rosen zum Muttertag, Braut und Bräutigam zur Hochzeit, Hammer und Akkuschrauber zum Vatertag, Doktorhut und Diplom zum Studienabschluss, Sonne und Palme zum Sommerurlaub, Buchstaben und Zahlen zum Schulbeginn, Truthahn und Eichel zu Thanksgiving, Fledermaus und Hexe zu Halloween, Gans und Wein zu Martini, Krampus und Nikolo zum 6. Dezember und Engel, Schneeflocken und Tannen zu Weihnachten und die Österreichformen Österreich, Stephansdom, Sisi, Riesenrad, Grazer Uhrturm und Mozart für die Freunde im Ausland oder für sich selbst. Man kann die originellen Ausstechformen aber nicht nur zum Backen verwenden. Sie sind vielseitig einsetzbar z.B. als Brotstempel, zum Ausstechen von Wurst und Käse für Brötchen, als Spiegelei oder Palatschinkenform, zum Basteln mit Ton, Wachs oder Salzteig und als Lernhilfe für Erstklassler. Wenn man das Lernmaterial dann auch noch verspeisen kann, macht Lernen richtig Spaß.

Bei Ihnen können Kunden auch Sonderanfertigungen bestellen. Wie sieht dabei der Arbeitsprozess aus?

Wir brauchen vom Kunden die Angaben über die gewünschte Form, Größe und Anzahl. Bei der Gestaltung der Form sind wir gerne behilflich, damit sie auch gut zum Ausstechen geeignet sind. Aufgrund der abgestimmten Angaben wird dann die Form in Kleinmengen händisch, ab 500 Stück maschinell gefertigt.

Besonderes neben Keksen

Was bietet die kexfabrik noch neben Ausstechformen an?

Die kexfabrik führt eine Auswahl an Torten- und sonstigem Backzubehör und ein kleines Sortiment an Merchandisingartikel wie T-Shirts, Kühlschrankmagnete und Keksdosen. Für kleine Bäckerinnen und Bäcker habe ich ein Kinderbackbuch geschrieben und gezeichnet – „Wie die Kexe auf die Welt kommen“ -, in dem Kindern Schritt für Schritt im Rahmen einer Geschichte das Kekse backen erklärt wird.

In Ihrer Familie gibt es eine langjährige Tradition im Backen, haben Sie ein Lieblingskeksrezept?

Ich habe schon sehr viele Rezepte ausprobiert, aber am Ende lande ich immer wieder beim einfachsten Mürbteigrezept: 300 gr Mehl, 200 gr Butter, 100 gr Zucker, 1 Ei. Dieses ist ein fantastisches Grundrezept und lässt sich durch allerlei Zutaten variieren, sodass die Kekse doch immer wieder anders schmecken: Zimt, Nüsse, Kakao, Zitrone, Dinkelmehl statt Weizenmehl, Rohrzucker statt herkömmlichen Zuckers, Ahornsirup statt Zucker. Dekorieren mit Schokolade oder Punschglasur, Linzer mit Marmelade oder Schokocreme.

Wer es lieber pikant als süß hat, lässt den Zucker weg und dekoriert die ungesüßten Kekse vor dem Backen mit Speck, Kümmel, Kräutern, Käse. Ein köstlicher Partysnack. Der Fantasie sind beim Geschmack ebenso wenig Grenzen gesetzt wie bei der Form.

Mürbteigkekse eignen sich zum kreativen Gestalten.

Klassisches Mürbteig-Rezept

Zutaten: 
300 Gramm Mehl
200 Gramm Butter
100 Gramm Zucker
ein Ei

 

Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Butter, Zucker und Ei vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zu einer Rolle oder Kugel formen und kalt stellen. Die Teigrolle lässt sich für eckige Bleche besser ausrollen. Die Kugel eignet sich für runde Formen. Mürbteig lässt sich besser ausrollen, wenn er ruhen kann und für eine Weile kalt gestellt wird. Er kann ohne weiteres schon am Vortag zubereitet werden. Wenn der Teig geruht hat, kann man ihn ausrollen und mit kleinen Formen Figuren ausstechen. 

 

Je nach Gebäck wird Mürbteig ca. 8 - 15 Min. bei Ober-/Unterhitze 170 - 190 Grad (beim Backen mit Heißluft die Temperatur um 20 Grad niedriger wählen) und mittlerer Schiene gebacken.

 

Tipp: 
Wer es lieber pikant als süß hat, lässt den Zucker weg und dekoriert die ungesüßten Kekse vor dem Backen mit Speck, Kümmel, Kräutern, Käse. Ein köstlicher Partysnack. Der Fantasie sind beim Geschmack ebenso wenig Grenzen gesetzt wie bei der Form.

 

Zur Person:

Isabella Urban hat die kexfabrik im Jahr 2005 gegründet. Die kexfabrik setzt eine langjährige Familientradition im Backen und im Einzelhandel fort. Der Firmenstandort ist seit den 70er Jahren in Familienbesitz und hat sich vom Handel mit Waren aller Art nun zu dem Spezialgeschäft für Keksausstechformen gewandelt.

 

Hier geht es zur Website der kexfabrik

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