Alle Artikel

Dompfarrer Toni Faber vor dem Hauptaltar im Stephansdom
| Wien und Niederösterreich
„Meine wichtigste Aufgabe ist, Menschen beizustehen“

Toni Faber, der Dompfarrer von St. Stephan, gehört zu den bekanntesten Priestern in Österreich. In einem sehr persönlichen Gespräch schildert er seine Berufung und wie er diese seiner Freundin damals kundtat. Er kommt auf seinen Lieblingsort im Stephansdom zu sprechen und auf seine Aufgabe als Manager der Dompfarre.

Frau zündet Grabkerze für Heilige an
| Leben
Über Glaube und Heiligenverehrung

Zu Allerheiligen und Allerseelen besuchen viele Österreicher traditionell die Gräber ihrer Verstorbenen. Eng verbunden damit steht auch die im katholischen Bereich verbreitete Heiligenverehrung. Diese hat einen sehr konkreten Ursprung und auch Auswirkungen auf das Leben von gläubigen Menschen.

| History
Wie alles begann

Im Frühling 1848 entschloss sich eine Gruppe junger Priester, die Verteidigung der angegriffenen Kirche selbst in die Hand zu nehmen. Am 15. April erschien erstmals die von Sebastian Brunner herausgegebene „Wiener Kirchenzeitung“.

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Redaktion Wiener Kirchenzeitung
| History
1945 bis 2020: Mutig in die digitale Welt

Auch nach dem 2. Weltkrieg durchlebte die altehrwürdige Wiener Kirchenzeitung zahlreiche Höhen und Tiefen, wechselnde Chefredakteure und -redakteurinnen versuchten sie mit verschiedenen Formaten und Layouts so attraktiv wie möglich zu präsentieren.

Carolin Lüdeke
| Soziales
Konsum von Pornos erzeugte riesige Leere

Nach jahrelangem Pornokonsum hat Carolin Anett Lüdeke entdeckt, wie Gott Sexualität sieht. Carolin Anett Lüdeke ist erst elf Jahre alt, als sie das erste Mal mit Pornographie in Kontakt kommt. Wenige Monate später schaut die Jugendliche jeden Tag mindestens einmal am Tag einen Porno. „Ich war abhängig“, sagt die 26-Jährige rückblickend. „Als mich mein Papa einmal beim Schauen erwischt und für ein paar Wochen den Laptop weggenommen hat, hatte ich richtige Suchterscheinungen und habe ständig nach Möglichkeiten gesucht, irgendwie an pornographisches Material zu kommen.“

Priester Matthias Beck
| Leben
Gott suchen und finden

Die Exerzitien, die geistlichen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola, sind auch eine Anleitung zur geistlichen Lebenskunst. In seinem Buch „Gott finden – Wie geht das?“ zeigt der Wiener Moraltheologe und Priester Matthias Beck, wie die Exerzitien zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen können. Und wie das Gott-Finden möglich ist, wenn man sich auf die Suche begibt.

Franz Wunsch und Helena Citron
| History
Unsere Meinung zum Film

„Liebe war es nie“ beruht auf wahren Tatsachen und erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem SS-Offizier und einer Gefangenen im KZ.

Bernadette Spitzer
| Bildung
Von Powerfrauen, Päpsten und Putzwerkzeugen

In ihrem Buch „Von Bischofsstab bis Besenstiel“ porträtiert Autorin Bernadette Spitzer 367 Heilige in kurzen, unterhaltsam-informativen Geschichten. In heutiger Sprache und mit einem Augenzwinkern lädt das Buch ein, die Scheu vor den scheinbar unerreichbaren „Vollkommenen“ abzulegen und einen unverkrampften Blick auf die Heiligen zu werfen.

Fokolare Bewegung Mitglied Chiara Luce Badano als Kind mit ihren Eltern
| Leben
Selige Chiara Luce Badano

Ihr Todestag jährt sich heuer zum 30. Mal. Vor zehn Jahren wurde sie als erstes Mitglied der Fokolar-Bewegung seliggesprochen: Chiara Luce Badano. Trotz ihrer schweren Krankheit nahm sie ihr Leben bis zuletzt als zutiefst sinnvoll wahr. Wir sprachen mit Michael Leberle, einem Freund der Familie Badano, und Clara Hamberger von der Fokolar-Bewegung Wien über die beeindruckende junge Christin.

Mathilde Schwabeneder
| Soziales
Mathilde Schwabeneders neues Buch

Bis zu ihrer Pensionierung im Sommer 2020 leitete Mathilde Schwabeneder-Hain die ORF-Außenstelle in Rom und berichtete aus Italien, Malta und dem Vatikan. Im Interview mit dem SONNTAG spricht die bekannte Journalistin und Autorin über Papst Franziskus und über ihr neues Buch „Sie packen aus. Frauen im Kampf gegen die Mafia“. Es zeigt: Frauen sind Hoffnungsträgerinnen bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens.

Hans-Urs-von-Balthasar-mit-Adrienne-Speyr
| Leben
Seelenverwandte & Seelenfreunde

In unserer Sommer-Serie über „Seelenverwandte & Seelenfreunde“ beleuchten wir die geistliche Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ob zwischen Mutter und Sohn, Bruder und Schwester, Ehemann und Ehefrau oder zwischen Personen der Kirchengeschichte, die einen wechselseitigen Einfluss aufeinander ausübten. Welche Beziehung verband Hans Urs von Balthasar, den großen Theologen, mit der Ärztin und Mystikerin Adrienne von Speyr? Eine Spurensuche in der Schweiz des 20. Jahrhunderts.