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Dostojewski-Porträt von Wassili Perow
| Kunst und Kultur
Er schaute in die Abgründe

Fjodor Dostojewskis Geburtstag jährte sich in diesem Jahr zum 200. Mal. Seine Werke neu und wieder zu entdecken, ist auch in diesen Zeiten möglich. Der SONNTAG interviewte Pater Stephan Lipke SJ, Literaturwissenschaftler und Leiter der katholischen Hochschule St. Thomas in Moskau. Der Experte gibt Tipps für die besten Dostojewski-Übersetzungen und empfiehlt Werke, die für Einsteiger geeignet sind.

Erzengel verkündet Maria die Botschaft Gottes
| Meinung
Weil Gott JA zu mir sagt

Advent und Weihnachten sind (arbeits-)intensive Zeiten – in besonderer Weise für unsere Seelsorger wie für Dompfarrer Toni Faber. Er sagt: „Doch macht es mir jedes Jahr aufs Neue Freude, das ‚emotionalste‘ Fest der Christenheit in verschiedenen Formen zu feiern.“

Markus Tiwald
| Leben
Was die Bibel und die frühe Kirche sagen

Das Thema „Frauen und kirchliche Ämter“ erhitzt rasch die Gemüter. Dabei hilft ein nüchterner Blick in das Neue Testament und auf die Erfahrungen der frühen Kirche. Im Interview mit dem SONNTAG erläutert der Wiener Neutestamentler Markus Tiwald u. a. die umstrittene Frage nach den Diakoninnen.

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Sepp Forcher mit Frau Helli am Tisch sitzend
| Kunst und Kultur
In Memoriam

Der beliebte Radio- und TV-Moderator Sepp Forcher ist drei Wochen nach dem Ableben seiner Ehefrau Helli am Sonntag, 19. Dezember 2021, kurz nach seinem 91. Geburtstag (17.12.) gestorben.

Goldener Sonntag auf der Mariahilferstraße in Wien 1960
| History
Zur Sonntagsöffnung vor Weihnachten

Historisch gesehen ist eine Öffnung der Geschäfte am vierten Adventsonntag vor Weihnachten nichts Neues: Denn von 1893 bis 1960 – mit Unterbrechungen – war in Wien genau das am Sonntag vor Weihnachten, auch als „Goldener Sonntag“ bezeichnet, möglich.

Matthias Beck
| Leben
Warum „Pflicht“, richtig verstanden, Leben schützt

Die sogenannte Impfpflicht für Ungeimpfte ab Februar 2022 wirft einige Fragen auf. Der Wiener Moraltheologe Matthias Beck ist auch Pharmazeut und Mediziner. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert er die eigentliche Bedeutung des Begriffs „Pflicht“. Und er begründet, warum es zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendig ist, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen.

Pater Anton Lässer ist ehemaliger Betreiber einer Diskothek
| Wien und Niederösterreich
Mein Thema war immer die Neuevangelisierung

Anton Lässer war erfolgreicher Unternehmensberater und betrieb auch schon einmal eine Diskothek. Später erkannte er seine Berufung zum Geistlichen, nach einer Zeit als Priester in der Diözese Feldkirch wurde er Ordensmann. Heute ist der Passionistenpater Rektor des Wallfahrtsortes Maria Schutz am Semmering.

Gernot Liebhard
| Soziales
Gernot Liebhard ist rekordverdächtig

Seit 26 Jahren ist Gernot Liebhard leidenschaftlicher Ministrant. Jedes Wochenende ist er drei Mal im Einsatz. Nach mehr als 3.800 ministrierten Messen lässt ihn seine Gemeinde Lainz diesen Sonntag hoch leben.

Administrator vom Stift Klosterneuburg Maximilian Fürsinn
| Leben
Es geht um Dienst und Gemeinschaft

Seit 1. Juli wirkt Maximilian Fürnsinn als Administrator des Stiftes Klosterneuburg. Im Interview mit dem SONNTAG beschreibt er die Herausforderungen für die Gemeinschaft der Augustinerchorherren und die Chancen, die sich mit einer geistlichen Erneuerung des Stiftes ergeben. Fürnsinn spricht auch über das Thema „Missbrauchsvorwurf“, das in den vergangenen Tagen durch einen Fall im Pfarrkindergarten der Pfarre Heiligenstadt, beschrieben vom Nachrichtenmagazin „profil“, das Stift erschüttert hat.

Gemeinde-Start-up Unterstützer Armin Kammerlander
| Leben
Eine Gemeinde an einem nichtkirchlichen Ort

Der 29-jährige Armin Kammerlander engagiert sich beim Gemeinde-Start-up, das Menschen erreichen will, die von sich aus nicht in die Kirche kommen. Am Yppenplatz in Ottakring hat die junge Gemeinde seit Kurzem eine Location. Dem SONNTAG erzählt Armin, wie dort zum Beispiel rund um ein Flipchart Begegnungen, Gespräche und auch Beziehungen entstehen.

Die Kleinen Schwestern Waltraud, Anita und Brigitta am Antonsplatz
| Wien und Niederösterreich
Ein Lächeln und ein Hoffnungsschimmer

Sr. Waltraud Irene kennt den Alltag der Menschen: 15 Jahre arbeitete sie als Kassiererin im Supermarkt, bevor sie in den Orden der Kleinen Schwestern Jesu eintrat. Auch dann war sie noch an der Kassa oder als Putzfrau tätig. Mit dem SONNTAG sprach sei über das Leben der Ordensfrauen in Wien-Favoriten und erzählt, was ihr in der Zeit der Corona-Pandemie besonders wichtig ist.