Sankt Gabriel öffnete seine Türen

Einen besonderen Anziehungspunkt bildete die Ausstellung zum Jubiläum „150 Jahre Steyler Missionare“ im Kreuzgang des Missionshauses. Provinzial Pater Christian Stranz führte die Besucher durch die Schau und gab Einblicke in die Geschichte der „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“, die Bedeutung des Missionshauses Sankt Gabriel für den Orden und die weltweiten Aufgabengebiete der Steyler Missionare in der Gegenwart. Zusammen mit dem Rektor des Missionshauses, Pater Franz Pilz , und dem Leiter der Missionsprokur Sankt Gabriel International, Pater Stephan Dähler, freute er sich, viele langjährige Förderinnen und Weggefährten der Steyler Missionare begrüßen zu dürfen. Ein besonderes Anliegen war es ihnen aber auch, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die zum ersten Mal von den Steyler Missionaren hörten, so die Steyler Missionare in einer Presseaussendung.

Rektor Pater Franz Pilz bot Kirchenführungen an. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhielten Informationen zum Bau und der künstlerischen Ausgestaltung der Kirche und wurden auch auf viele versteckte Details der Heilig-Geist-Kirche aufmerksam gemacht. Eine große Gruppe schloss sich Alois Kratzer bei einem Rundgang durch den Südpark an, bei der es seltene alte Bäume, viele verwunschene Ecken und den Teich zu entdecken gab.

Das Team des Steyler Medienapostolats rund um Paul Haider lud ein, das Monatsmagazin "Leben jetzt" und die verschiedenen Steyler Kalender und Produkte kennenzulernen und käuflich zu erwerben. Die Missionsprokur Sankt Gabriel International informierte in Vorträgen sowie mit Flyern und Broschüren über Steyler Projekte in aller Welt und über die Möglichkeit, die soziale und pastorale Arbeit der Steyler Missionare mit Spenden zu unterstützen. Mit internationalen Gerichten wie Linseneintopf und Chili con Carne konnten sich die Besucher stärken.

Im Rahmen der Kinder-Rallye erzählte Emanuel Huemer den Kindern die Geschichte vom Steyler Bruder Bernhard und seiner Werkstatt, in der zahlreiche Mosaike für die Kirche in Sankt Gabriel entstanden sind und stellte den Mädchen und Buben eine Aufgabe: In der Kirche sollten sie ein bestimmtes Mosaik suchen, ein Foto davon machen und anschließend mit kleinen Papierschnipseln das Motiv in den richtigen Farben kleben. Mit Begeisterung machten die kleinen Besucher mit, für ihre Teilnahme wurden sie mit einem Stempel für ihren Sammelpass belohnt.

Am Ende des Tages zogen die Steyler Missionare, Organisator Johann Sumersberger vom Immobilienfonds und die zahlreichen beteiligten Unternehmen eine positive Bilanz der „Open doors“. „Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Programm, die vielen netten Begegnungen und Gespräche und dass sich unsere Gäste in den Lebenswelten Sankt Gabriel sichtlich wohlgefühlt haben!“