Olympische Spiele bringen Frieden
Ihnen gesagtOlympische Spiele: 37 Sportlerinnen und 44 Sportler sind aus Österreich als einer von 206 Nationen mit dabei. (Es gibt auch ein 66-köpfiges Flüchtlingsteam!) Aus Österreich wird noch einer jeden Tag ins Olympische Dorf kommen: Johannes Lackner. Der sportliche Olympia-Kaplan fährt selbst Mountainbike und Ski.
Olympische Spiele mit "Multi-Faith-Centre"
In Paris sieht der Tiroler seine Aufgabe darin, für alle Bewerberinnen und Bewerber, unabhängig von ihrer Konfession, da zu sein. Im sogenannte „Multi-Faith-Centre“ gibt es für jede Religionsgemeinschaft einen eigenen Gebetsraum. Messen werden im katholischen Bereich auf Französisch, Englisch und auch Deutsch gefeiert. Und mindestens ein Priester steht für Gespräche oder Beichte bereit.
Gottes Hilfe bei den Olympischen Spielen
Lackner meint, dass „der Glaube und das Vertrauen auf einen unterstützenden Gott helfen, vor einem Wettkampf innerlich ruhig zu werden“ und verweist auf den Apostel Paulus, der an die Korinther, freilich zur Glaubensfestigung, schrieb: „Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt. Jeder Wettkämpfer lebt aber völlig enthaltsam; jene tun dies, um einen vergänglichen, wir aber, um einen unvergänglichen Siegeskranz zu gewinnen“ (1 Kor 9,24–25).
Olympische Spiele bringen Frieden
Wir schließen uns den Wünschen von Papst Franziskus an: „Die Olympischen Spiele bringen von Natur aus Frieden und keinen Krieg.“ Das hoffen wir trotz aller politischen Widrigkeiten.