Offene Türen: Einfach durchgehen
Ihnen gesagtVersperrte Türen rufen in mir manchmal Ärger hervor, bei Kirchen kann man auch einmal enttäuscht sein, gerade dann, wenn man einen weiten Weg auf sich genommen hat. Ich erinnere mich an die Lockdowns währen der Corona-Pandemie, als Kirchen bewusst offen waren für ein Hereinkommen, für ein Gebet, für einen Moment der Stille. In diesem neuen jungen Jahr erwarten uns hoffentlich viele offene Kirchentüren – durch die wir auch gehen dürfen.
Offene Türen im Heiligen Jahr
Dazu müssen wir nicht im Lauf dieses Heiligen Jahres nach Rom pilgern – auch wenn das natürlich eine wunderbare Erfahrung ist, auf die ich mich schon freue. Aber auf Hoffnung im Leben setzen, in Bewegung bleiben, einer Glaubenserfahrung eine Chance geben – das geht doch jeden Tag. Und man muss dabei keineswegs topfit kilometerlang durch die Metropole Rom laufen. Papst Franziskus hat sich, seinen Kräften gemäß, im Rollstuhl aufgemacht ins Heilige Jahr. Was ist also zu tun? Gehen wir durch offene Türen und warum öffnen wir nicht auch einmal unsere eigenen Türen, zumindest in unseren Gedanken – trauen wir uns. Wenn wir es nicht probieren, wird sich nichts verändern, versprochen!
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Schön, dass wir Sie auch dieses Jahr begleiten dürfen! Danke, dass Sie dem SONNTAG verbunden bleiben!