Ministranten besuchten Rom

Ministranten und Ministrantinnen pilgern nach Rom

Gabriele Eder-Cakl (Direktorin des Österreichischen Pastoralinstitutes (ÖPI)) begleitet Bus Nummer 17: “Es ist sehr schön, als pastoral Arbeitende eine Gruppe von Ministrant*innen nach Rom begleiten zu dürfen. Allein die Gespräche im Bus, am Weg oder beim Essen sind sehr bereichernd. Die Lebenswelt der jungen engagierten Christ*innen ist mit auf der Wallfahrt. Social Media und die Mosaike im Petersdom oder die Geschichten der frühen Christinnen und Christen in den Katakomben finden zum Beispiel zusammen. Oder Petrus und Paulus werden plötzlich greifbarer für die Ministrant*innen und sind nicht mehr nur abstrakte Lesungen im Gottesdienst. Für mich als Erwachsene, die an der Zukunft der Kirche arbeitet, sind diese gemeinsamen Tage mit den Expert*innen für Gegenwart und zeitgemäßem Glauben nicht wegzudenken - und das, obwohl uns alle die Hitze in der ewigen Stadt schon sehr fordert.”

Viktoria Gangl (17 Jahre, St. Florian, Bus 17): „Ich war noch nie in Rom, das ist das erste Mal für mich! Es ist heiß, aber eigentlich auch ziemlich cool. Ich freu mich auf eine coole Zeit mit meinen Freunden und darauf, hier in Rom eine tolle Woche zu verbringen. Ich habe mir viele Tücher für die Kirchen und Sonnencreme eingepackt. Es ist sehr spannend, auf den Straßen schon so viele Ministrantinnen und Ministranten zu sehen. Man erkennt, wenn Gruppen einen gleichen Hut haben. Es ist beeindruckend, dass es doch so viele von uns Minis gibt.“

Viele Ministranten und Ministrantinnen sind das erste Mal in Rom

Clemens Hackl (15 Jahre, St. Florian, Bus): „Ich bin zum ersten Mal in Rom. Für den Bus habe ich mir einen Polster und eine Decke mitgenommen. Ich habe nur kurze Sachen eingepackt. Wir werden uns auch einmal ein Eis gönnen, ganz klar wird das bei mir ein Stracciatella-Eis werden.“

Elena Klausberger (12 Jahre, Niederneukirchen, Bus 17): „Für mich ist es das erste Mal hier in Rom. Ich freue mich schon sehr darauf, morgen den Papst zu sehen und auf die Abkühlung im Meer. Das Besondere für mich ist, dass die Zimmer von unserem Hotel so schön sind.”

Zum zweiten Mal auf Mini-Wallfahrt

Theresa Sommer (17 Jahre, Niederneukirchen, Bus 17): „Ich war tatsächlich schon einmal bei der Mini-Wallfahrt dabei und bin jetzt zum zweiten Mal in Rom. Ich freue mich auf die Papstaudienz morgen. Das Treffen mit dem Papst war beim letzten Mal schon sehr spannend und wird heuer bestimmt auch wieder richtig cool. Man sieht auf den Straßen ganz viele Ministrantinnen und Ministranten mit den Armbändern und kann herausfinden, wo alle herkommen. Das finde ich sehr beeindruckend. Wir haben heute sogar schon den Petersdom gesehen.“

Lucia Kopf (20 Jahre, St. Florian, Bus 17, Gruppenleiterin): „Ich war noch nie bei der Wallfahrt in Rom, dafür aber privat zweimal. Ich freu mich schon auf das Meer und wieder aufs Kolosseum, obwohl ich da schon zweimal war. Wir haben für die Romwallfahrt Gruppen-T-Shirt gemacht, die sehr cool geworden sind. Auf den T-Shirts sind auf der Rückseite unsere Handabdrücke und auf der Vorderseite steht “Rom 2024”. Es ist so cool, Gruppen zu sehen, die gleich angezogen sind und zu wissen, dass sie auch zu den Minis gehören. Es ist beeindruckend, wie viele Minis es gibt, die von so vielen verschiedenen Orten nach Rom kommen.“

Viele Ministranten und Ministrantinnen in Rom unterwegs

Eva Eder (21 Jahre, St. Florian, Bus 17, Gruppenleiterin): „Ich war schon privat und im Rahmen der Wallfahrt hier in Rom. Meine Highlights werden der Ausflug zum Meer, der Besuch der Katakomben und die Papstaudienz. Wir haben uns vor der Wallfahrt eingelesen, Lieder geprobt und uns natürlich schon gegenseitig motiviert. Es ist richtig cool, so viele Minis auf einmal zu treffen. Ich war mit 12 Jahren bei der Mini-Wallfahrt dabei und jetzt ist es für mich ein aufregendes Erlebnis als Ältere wieder mitzufahren. Manchmal muss man aufpassen, nicht mit der falschen Gruppe mitzulaufen, da so viele Ministrantinnen und Ministranten hier sind.“