Krimi am Wiener Zentralfriedhof
BuchtippDer zweite Fall von Bestatter und Ex-Journalist Alexander Toth spielt wieder am Wiener Zentralfriedhof. Der ORF-Journalist und Autor Patrick Budgen hat dafür nicht nur am Zentralfriedhof recherchiert, sondern holte sich auch dramaturgische Beratung aus der Filmbranche. Die Fortsetzung nach dem Bestseller "Die Holzpyjama-Affäre" lebt vom schwarzen Humor und interessanten Details am Wiener Zentralfriedhof. Budgen schreibt in einer simplen Sprache mit kurzen Kapiteln.
Intrige am Wiener Zentralfriedhof
Eigentlich wollte Toht nur in Ruhe im "Big Mac"-Sarg probeliegen, als ein Schrei ihn aus der Ruhe reißt. Die Witwe des Teigtascherl-Fabrikanten François Boulanger hatte an der Stelle der Urne ihres kürzlich verstorbenen Mannes, nur ein Teigtascherl mit einer Warnung entdeckt: "Keine Polizei, sonst erfährt jeder, wer er wirklich war." Toth lässt der Vorfall keine Ruhe! Er recherchiert und sieht sich bald in ein Netz von Familien-Intrigen verstrikt. Vor allem, weil seine große Liebe Sophie mitten im Geschehn mit drinnen zu stecken scheint.
Budgen fängt die herbstliche Stimmung am Wiener Zentralfriedhof ein, passend zu einem Krimi, auch wenn der Humor nicht zu kurz kommt! Der Wiener Teigtascherlskandal spielt in Budgens neuem Krimi dabei eine prominente Rolle. Der spannende Kriminalfall endet in einem fulminanten Showdown in einer Gruft am Tag der 150-Jahrfeier des Wiener Zentralfriedhofs. Für alle Teigtascherl-Fans gibt es am Ende des Buches auch noch das "Tulas-Teigtascherl"-Rezept aus der Krimi-Geschichte.