Haustiere: Warum sie das Leben bereichern
Ihnen gesagt"Das Leben mit Tieren ist besser“, sagte mir letztens eine Frau, als wir uns in der Straßenbahn über Hunde unterhielten und sie unseren Mops Wilma streichelte. Ihr Hund war vor einiger Zeit verstorben. Sie war noch immer traurig darüber. Haustiere spielen eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen.
Auch Nuntius Erzbischof Pedro López Quintana erzählte mir zuletzt, dass sein geliebter Terrier Anfang des Jahres gestorben ist. Der stets aufgeweckte Pepe, der schon einmal bei einem Empfang aus dem Extrazimmer ausgerissen ist und zu seinem Herrchen gelaufen ist, war unheilbar an Krebs erkrankt. Wenn es nach dem Nuntius geht, sollte bald ein Zwergschnauzer in der Wiener Nuntiatur einziehen.
Wie Haustiere unser Leben bereichern
Bei den Franziskanern lebt hingegen Klosterkatze Flocki, die Guardian Pater Oliver Ruggenthaler mit nach Wien gebracht hat. Sie traut sich nicht, den großen Gebäudekomplex in der Innenstadt zu verlassen, aber sie ist eine gute Mäusejägerin. Das erzählt Pater Manuel Sandesh am 29. 9. in unserer SONNTAGs-Jause.
Haustiere tun uns Menschen oft gut
Man muss vielleicht nicht wie Alain Delon verfügen, im eigenen Tierfriedhof inmitten von 35 Hunden bestattet zu werden, aber im Alltag erlebe ich, wie viele Menschen lächeln, wenn sie einen schwanzwedelnden Hund sehen. Im Urlaub haben wir zuletzt trainierte Papageien gesehen, die sich zutraulich auf die Schultern von Menschen setzen. Pferde und Delfine werden in Therapien eingesetzt. Der Herzschlag unseres Mopses ist beruhigend, selbst sein Schnarchen ist mehr einschläfernd denn störend. Die Nähe von Haustieren tut uns Menschen oft gut. Daran erinnern wir uns am Welttierschutztag zum Ende der Schöpfungszeit, oder wie der heilige Franziskus sagte: „Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde; doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!“ Mehr zum Welttierschutztag lesen Sie hier.