Ferdinand Habsburg zum Fasten

Fastenzeit
Ausgabe Nr. 12
  • Chronik
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Die Fastenzeit nutzt Ferdinand Habsburg, Motorsportler und Kaiser-Urenkel dazu, „frei zu werden von weltlichen Ablenkungen und eine intimere Beziehung mit Jesus zu haben“.
Die Fastenzeit nutzt Ferdinand Habsburg, Motorsportler und Kaiser-Urenkel dazu, „frei zu werden von weltlichen Ablenkungen und eine intimere Beziehung mit Jesus zu haben“. ©Morio/wikicommons

Der 27-jährige Motorsportler Ferdinand Habsburg ist eine der prominenten Stimmen der Fasten-Challenge „Pray40“ der Gebetsapp Hallow.

Von einem Lernprozess im Hinblick auf die Fastenzeit berichtet Ferdinand Habsburg, Sohn von Francesca und Karl Habsburg und Urenkel des seligen Kaiser Karl I. von Österreich: Früher habe er vor der vorösterlichen Bußzeit immer Angst gehabt, zumal er mit ihr verbunden habe, „etwas aufzugeben wie mein Handy scrollen, Netflix, Videospiele oder das, wovon ich gerade am meisten abhängig war“, schreibt der 27-jährige österreichische Motorsportler am Aschermittwoch auf Instagram. Inzwischen verstehe er, dass es dabei nicht etwa darum gehe, Gott gegenüber Opferwillen zu beweisen, „sondern dass es eine Zeit ist, die mir dient“. Die Fastenzeit helfe dabei, „frei zu werden von weltlichen Ablenkungen und eine intimere Beziehung mit Jesus zu haben“. 

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Ferdinand Habsburg: Die Beziehung zu Gott verbessern

Habsburg ist eine der prominenten Stimmen der deutschsprachigen Ausgabe der Gebetsapp Hallow in der Fastenzeit. Im Rahmen der Kampagne „Pray40: Der Weg“ spricht der Le-Mans-Sieger mehrmals pro Woche Gebete, ebenso wie unter anderem auch die Theologin Bernadette Lang oder der Abt der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem, Nikodemus Schnabel. Hallow begleite ihn schon lange Zeit in seinem Gebetsleben, sagt Habsburg. Die paar Minuten pro Tag könnten eine Hilfe sein, ebenfalls mit dem Beten zu beginnen und die Beziehung zu Gott zu verbessern.

Josemaría Escrivá und Takashi Nagai

Das Fasten-Programm bei Hallow basiert in diesem Jahr auf Schriften des Heiligen Josemaría Escrivá, zudem soll auch die Lebensgeschichte des japanischen Arztes Takashi Nagai, eines Überlebenden der Atombombe von Nagasaki, eine Rolle spielen. Angaben der Betreiber zufolge haben sich im Vorjahr über 1,6 Millionen Menschen weltweit an der vorösterlichen Gebetsinitiative beteiligt. Die diesjährige Kampagne ist in acht Sprachen verfügbar und soll Teilnehmer aus über 150 Ländern zusammenbringen. Auch viele Prominente außerhalb des deutschsprachigen Raumes zählen zu den  Anhängern der Gebetsapp Hallow. Darunter der US-Schauspieler Jonathan Roumie, der in der Serie „The Chosen“ Jesus spielt. Außerdem der US-amerikanische Schauspieler und Filmproduzent Mark Wahlberg, der unter anderem aus dem Film „Der Sturm“ bekannt ist, und Chris Pratt, der etwa in „Jurassic World“ mitgespielt hat. 
 

Ferdinand Habsburg zur Fastenzeit

Hallow gilt als führende katholische Gebetsapp mit bisher über 22 Millionen Downloads. Geboten werden geführte Gebete, Meditationen, Bibellesungen und christliche Musik sowie Unterstützung von Gläubigen bei deren spiritueller Entwicklung. Zur Bewerbung der Fasten-Challenge ließ Hallow am Aschermittwoch die Christusstatue in Rio de Janeiro in violettem Licht erstrahlen, als „kraftvolles Symbol des Glaubens und des Verbundenseins weltweit“. 
 

„Die Fastenzeit ist eine Zeit, die mir dient.“

Ferdinand Habsburg  

Wer möchte: nicht nur in der Fastenzeit

Die Gebetsapp Hallow bietet ganzjährig Betrachtungen und Bibellesungen sowie christliche Musik und weitere Anregungen für das geistliche Leben. Bislang wurde sie über 22 Millionen mal heruntergeladen.

Autor:
  • KAP
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