(Faule) Powerfrau

SONNTAGs-Jause
Ausgabe Nr. 56
  • Sonntagsjause
Autor:
Eine Powerfrau wie sie im Buche steht: Auch bei ihren Lieblingstänzen Tango, Rumba und Quick Step kommt ihr ihre energiegeladene Natur zugute. ©Fellner M.
Caroline Athanasiadis mit einem Mensch-Ärgerer-Dich nicht Spiel für Mütter
Im Alltag Berufsleben und Mutterschaft zu jonglieren, ist nicht immer ein lustiges Unterfangen - Diesem Thema hat Caroline Athanasiadis ihr Buch gewidmet. Zum Buch bekommt man auch ein "Mensch Mutter, ärgere dich nicht!"-Spiel, bei dem man, falls benötigt, Dampf ablassen kann. ©Sophie Lauringer
Caroline Athanasiadis posiert mit Küchenmagneten.
Original Tzatziki: Caroline Athanasiadis präsentiert ihr Rezept auf einem Kühlschrankmageneten. ©Sophie Lauringer
Tzaziki
Im griechischen Tzaziki darf nicht zu viel Gurke sein - sonst hat man laut Caroline Athanasiadis schnell einen österreichischen Gurkensalat. Kleiner Tipp: Die Künstlerin trinkt zum Tzaziki besonders gerne einen Gemischten Satz. ©Sophie Lauringer

Caroline Athanasiadis zu Gast in der SONNTAGs-Jause! Vielleicht kennen Sie sie von Danicing Stars, vielleicht vom Kabarett-Duo Kernölamazonen - eins ist klar, langweilig wird der Universalkünstlerin und Familienmutter nie.

Caroline Athanasiadis ist, wir ihr Nachname erkennen lässt, Griechin durch ihren Vater und Wienerin durch ihre Mutter. So weiß sie die Tricks für ein Original Tzatziki und betitelt ein Kabarettprogramm „Souvlaki-Walzer“. Sie kann Sirtaki tanzen und trainiert mit ihrem Tanzlehrer Danilo nach ihrem Sieg bei „Dancing-Stars“ noch immer wöchentlich.

Werbung

Langweilig wird ihr nie

Als Moderatorin von „Smart10“ ist sie beeindruckt, wie viel ihre Kandidatinnen und Kandidaten wissen. Dazwischen hat sie ein Buch über den Alltag als Familienmutter geschrieben: „Heute hab ich nichts zu tun, außer …“ Und dann singt Caroline Athanasiadis aktuell viele Kinderlieder. Diese präsentiert sie mit Klaus Oppitz demnächst in der Wiener Kulisse. Worum geht es? Die oft nicht (mehr) verständlichen Texte bekannter Lieder werden genaustens analysiert – mit viel Humor, versprochen!

Und Fans der Kernölamazonen – das Frauenduo mit Gudrun Nikodem-Eichenhardt feiert heuer seinen 20. Geburtstag – erwartet ein Jubiläumsprogramm. Wie Caroline Athaniasadis dabei noch Zeit hat, faul zu sein, erklärt sie in der SONNTAGs-Jause.

Sie setzt sich auch gerne für Schwächere ein, wie für das MOKI oder sie moderiert beim Fundraising Verband. Zuletzt wurde hier der frühere Caritas-Präsident Michael Landau ausgezeichnet.

Und was kennt sie gar nicht? Faschingsgilden und Umzüge sowie Verkleiden - das ist nicht die Welt von Caroline Athanasiadis. Wobei ihr das launige Lied der Döblinger Faschingsgilde "Dö Dö - Bling Bling" schon wieder gefällt. Vielleicht wird es also doch noch etwas mit der Comedian aus Liesing und dem Fasching in Wien?

 

Tzaziki
Tzaziki ©Sophie Lauringer

Rezept: Tzatziki

Ein Rezept von Caroline Athanasiadis

 

Zutaten

  • 400 Gramm griechischer Joghurt (10% Fettanteil)
  • 1 entkernte Gurke
  • 2 zerdrückte Knoblauchzehen
  • frisch gehackte Dille
  • Olivenöl
  • Salz
  • Zitronensaft

 

Zubereitung

Gurke schneiden und salzen, in einem Sieb stehen lassen, immer wieder ausdrücken.

Alle Zutaten vermischen und mit dem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

 

Tipp: Caroline Athanasiadis weiß, dass im griechischen Tzatziki nicht zu viel Gurke sein darf, sonst wird es schnell ein österreichischer Gurkensalat. Die Künstlerin trinkt übrigens sehr gerne Gemischten Satz dazu.

 

 

Rezept: österreichisches Tsatsiki

(oder Gurkensalat)

 

Zutaten

  • 1 großes griechisches Joghurt
  • 1 Salatgurke (geschält)
  • 1 Zucchini
  • 1 Knoblauchzehe
  • Etwas Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Worcestersauce

 

Zubereitung

Gurke und Zucchini auf der Gemüsereibe raspeln, in ein Sieb geben, gut salzen, abtropfen lassen und ausdrücken.

Joghurt ebenfalls in einem Sieb abtropfen (mindestens eine Stunde).

Alle Zutaten gut abrühren.

 

Tipp: Der Gurken-Zucchinisalat passt perfekt als Beilage beim Grillen oder ist eine Hauptspeise im Sommer.

 

Foto: Sophie Lauringer

Flyer Kabarett
Flyer Kabarett ©Agentur Oetzlinger

Termintipp: Kabarett mit Caroline Athanasiadis und Klaus Oppitz

 

„Kinderlieder aus der Hölle, oder: Was uns das Leben versaut hat"

 

„Hänschen Klein“, was ist das eigentlich für eine toxische Mutter-Sohn-Beziehung? Das Hänschen gibt seine Träume auf und kehrt geschwind zur Mutter heim, kaum dass die einmal plärrt. Und warum wird in fröhlichen Tönen ein Koch besungen, der einen Mops entzwei schlägt? Und was bitte ist das für eine Drohung, wenn im Schlaflied „Guten Abend, gut Nacht“ dem Kind suggeriert wird, Gott könne sich entscheiden, es NICHT wieder zu wecken? Je nachdem, wie er selber geschlafen hat und ob er gerade grantig ist, oder wie?

 

Sind wir als Gesellschaft etwa nur deshalb komplett neben der Spur, weil wir mit all diesen Geschichten aufgewachsen sind? Caroline Athanasiadis und Klaus Oppitz schlagen zurück und liefern eine xylophontaugliche, kabarettistische Horrorshow.

 

Nächster Termin: 20. Februar 2025, Kulisse Wien

Autor:
  • Sophie Lauringer
0:00
0:00
Werbung

Neueste Beiträge

| Heiter bis heilig
Anekdoten

Fünf Jahre nach dem erste Corona-Lockdown sind bereits vergangen. Viele Menschen überlegten damals, was sie in dieser Zeit daheim erledigen können. So auch eine Mitarbeiterin einer Pfarre des Stifts Klosterneuburg. Die Antwort des Pfarrers ließ sie schmunzeln.

| Meinung
Meinung

Josef Weismayer spricht über die Verehrung des heiligen Josef. Vor allem auch in liturgischen Texten.

| Weltkirche
Heiliges Jahr 2025

Das Heilige Jahr 2025 in Rom wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen, einem Thema, das Papst Franziskus persönlich am Herzen liegt, die den Menschen in schwierigen Zeiten zur Seite steht.