Die SONNTAGs-Jause – Gespräche mit der Wiener Kirchenzeitung

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Sophie Lauringer mit Marmorgugelhupf
Das Rezept für einen klassischen Marmorgugelhupf zur SONNTAGs-Jause hat Chefredakteurin Sophie Lauringer erst nach mehreren Backversuchen gefunden. ©Stephan Schönlaub

Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers.

Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.

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Die Gastgeberin

Sophie Lauringer, geboren 1971, ist seit 2021 Chefredakteurin des SONNTAG. Die Wienerin ist überzeugt, dass Kirche nicht langweilig ist. Da sie immer gerne mit Menschen plaudert, ist die Idee einer Jause mit Gästen entstanden. Das Format Podcast hat sich für die frühere Redakteurin bei radio klassik Stephansdom fast von selbst ergeben.

Seit dem Sommer wird geplant, getüftelt, an einer Gästeliste gearbeitet und von der Redaktion verschiedene Kuchen verkostet. Das Rezept für einen klassischen Marmorgugelhupf zur SONNTAGs-Jause wurde erst nach mehreren Backversuchen gefunden – dank der Hilfe einer Schulfreundin, die das handgeschriebene Familienrezept geschickt hat.  

Wo ist der Podcast zu hören?

Die SONNTAGs-Jause erscheint jeden Sonntag auf dieser Website sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen wie

Wer sollte als Gast in der SONNTAGs-Jause eingeladen werden? Was können wir besser machen und was gefällt Ihnen? Schreiben Sie uns an podcast@dersonntag.at

Frau mit ihrem Mops.

Nachgefragt

Alle Gäste erhalten diesen Fragenkatalog. Als Gastgeberin beantwortet Sophie Lauringer die Liste vorab:

Film oder Serie: Je nachdem, aber Serien sind schon fein. Meine Lieblingsserie ist seit mehr als 30 Jahren unangefochten "Twin Peaks".

Online oder Print: Online

Wasser oder Wein: Zuerst Wasser, dann Wein

Auto oder Öffis: im Urlaub mit dem Auto, in der Stadt Öffis

Aufzug oder Stiege: Stiege

Knödel oder Nockerl: Knödel, am liebsten geröstet mit Ei oder Marillenknödel im Sommer

Hund oder Katze: Hund, in meinem Fall Familien-Mopsdame Wilma

Mein letzter Urlaub ... war eine Fahrt nach Italien, das ich mehrmals im Jahr besuche. Rom ist für mich die schönste Stadt der Welt.

Mein Lieblingsfach in der Schule: Deutsch, dicht gefolgt von Geographie

Ich lese gerade ... "Damals war Heimat. Die Welt des Wiener jüdischen Großbürgertums" von Marie-Theres Arnbom

Mein/e Lieblingsheilige/r: Maria als Namenspatronin meiner Tochter und Antonius von Padua, da er immer hilft bei kleinen Suchaktionen

Teamplayer oder alleine: Teamplayer

Geisterbahn oder Lachkabinett: Geisterbahn

Das mache ich für die Umwelt: eine genaue Mülltrennung seit mehr als 30 Jahren und Lebensmittel wegwerfen kann ich überhaupt nicht leiden. Seit zwei Jahren fahre ich ein E-Auto.

Dafür nehme ich einen Umweg: für einen guten Eissalon und für eine interessante Kunst-Ausstellung

Das will ich Jesus fragen: Wie hältst du es aus, dass wir Menschen keinen Frieden halten können?

Marmorgugelhupf

Marmorgugelhupf  – der Klassiker für eine SONNTAGs-Jause

 


Zutaten:

250 Gramm Butter
350 Gramm Staubzucker
450 Gramm glattes Mehl
50 Gramm Kakaopulver
2 Esslöffel Marillenmarmelade
5 Eier
1/8 Liter Milch
1 Packung Backpulver
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
 

Zubereitung:
Butter mit der Hälfte des Zuckers, dem Vanillezucker und 5 Dottern schaumig schlagen. Mehl und Backpulver einrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz und der zweiten Hälfte des Zuckers steif schlagen.
 

Das Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
 

Die Hälfte des Teiges in eine gebutterte Gugelhupf-Silikonbackform einfüllen, in die andere Hälfte den Kakao mit der Milch und der Marmelade einrühren. Die zweite Masse in die Backform streichen und mit einer Gabel durch den hellen Teig ziehen.
 

Im vorheizten Backrohr 45 Minuten backen. Stäbchenprobe: Bleibt an einer Nadel oder einem Holzspieß kein Teig mehr kleben, ist der Kuchen fertig gebacken.
 

10 Minuten auskühlen lassen, stürzen und mit Staubzucker bestreuen.

Frau mit Klarinette und Mann mit Akkordeon

Ein Walzer für die SONNTAGs-Jause


Mögen Sie auch gerne Walzer? Die Musik in der SONNTAGs-Jause stammt von Edvard Grieg (1843-1907).
Das Duo Minerva aus Wien, das sind Johanna Gossner an der Klarinette und Damian Keller am Akkordeon, interpretieren den Walzer Op. 12 No. 2 von Grieg, beschwingt mit Spielwitz und voller Freude.
 

Mehr vom Duo Minerva: duo-minerva.com

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