Der beherzte Habibi
SONNTAGs-JauseMartin Rohla, studierter Betriebswirt, gründete bereits mit 26 Jahren seine erste Firma. Im Lauf der Jahrzehnte engagierte er sich immer öfter als Investor in Startups. Bekanntheit erlangte beispielsweise das Social Businness „Habibi & Hawara“ in Wien. Flüchtlinge betreiben mit Gastronomen in Wien 3 ein Lokal mit orientalischen Köstlichkeiten.
„Man muss für seine eigene Idee brennen"
In der SONNTAGs-Jause gab es daher den „besten Hummus Österreichs“, wie Martin Rohla überzeugt ist. Bei Olivenbrot und Hummus von „Habibi & Hawara“ ging es um die Fernsehsendung „2 Minuten 2 Millionen“, bei der Rohla vier Jahre lang aufgetreten ist. Was gefällt ihm an Investment? „Man muss für die eigene Idee brennen. Den jungen Startups zu helfen, ist eine große Freude.“ Für ihn ist das auch Ausdruck von Demut, die er als Dankbarkeit lebt und versteht.
Und dann ist Martin Rohla beherzter Katholik. So freut er sich über seinen zweiten Vornamen Maria und singt gerne so manches Marienlied. In der Kirche gefallen ihm die Fröhlichkeit und das Sakrament der Versöhnung. Ein unschlagbares Angebot für den „Hawara“ Martin Rohla.
Rezept: Hummus nach Habibi und Hawara
Zutaten
250 Gramm Kircherben
50 Gramm Tahin
1/2 Teelöffel Natron
Salz
Zubereitung
Kichererbsen in mindestens doppelter Menge Wasser einweichen und 12 Stunden bei Zimmertemperatur oder 24 Stunden im Kühlschrank quellen lassen.
Die eingeweichten Kichererbsen zum Kochen bringen, deglacieren (den Schaum abschöpfen), Natron hinzufügen, aufkochen und weiterkochen, bis sie sehr weich sind.
Die Kichererbsen abseihen und kalt stellen.
Kichererbsen in einen Kutter geben und mit den restlichen Zutaten mixen. Nach Bedarf salzen.
Tipp: kein Olivenöl einrühren und keine weiteren Gewürze zugeben
Dazu schmeckt Oliven- oder Fladenbrot