Podcast: Barbara Pachl-Eberhart

Die SONNTAGs-Jause
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Barbara Pachl-Eberhart lacht
Barbara Pachl-Eberhart ist eine "Lebensanknipserin". ©Markus Langer
Sophie Lauringer und Barbara Pachl-Eberhart essen Porridge.
Stärkung vor der Aufnahme: Barbara Pachl-Eberhart isst täglich eine Portion Porridge. ©Markus Langer
Sophie Lauringer und Barbara Pachl-Eberhart lachen.
Entspannt beim guten Gespräch: Sophie Lauringer gratuliert Barbara Pachl-Eberhart zum bevorstehenden 50. Geburtstag. ©Markus Langer

Barbara Pachl-Eberhart, Erwachsenenbildnerin und Schreibtrainerin, gilt als "Lebenslichtanknipserin" und Hoffnungsträgerin. Die Autorin hat nach dem Tod ihrer Familie heute wieder ein glückliches Leben.

„Ich liebe so, was ich mache.“ Barbara Pachl-Eberhart ist es geglückt, nach dem Tod ihrer Familie, ein neues Leben zu beginnen. Sie bezeichnet sich als glücklichen Menschen, wird gefordert von ihrer Tochter und gibt ihr Wissen als Schreibtrainerin an andere weiter.

Wir erfahren, dass ein erstes geschriebenes Wort alles verändert und wie es gelingt, dass sich Post-Its nicht aufbiegen. Die Fastenserie 2022 der österreichischen Kirchenzeitungen ist der Autorin übrigens leicht von der Hand gegangen, denn „Neustart ist mein Lebensthema.“ Ihre Erfahrung: "Es darf wieder gut werden, man darf auch glücklich sein!"

Manchmal setzt sich Barbara Pachl-Eberhart noch für ihre Tochter eine rote Clownnase auf und sie weiß, welches Lied sie später im Alter noch immer hören will: „I hab di leben g'sehn“ von STS.

Wärmender Porridge

"Porridge geht immer", sind wir uns einig - ein wärmender Genuss, der daher noch zum Fasching in der kalten Jahreszeit und schon zur Fastenzeit passt.

Die gekochten Haferflocken schmecken mit Obst wie Äpfeln und Datteln oder auch pikant mit Olivenöl, Schafkäse und Suppenwürze. Zur Jause am Vormittag gab es auch Espresso und Wasser.

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Zur Person

Barbara Pachl-Eberhart, geboren 1974, hat mit ihrem verstorbenen Mann Heli als Clownin gearbeitet. Heute ist sie Schreibtrainerin und Autorin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Wien.

Ihr bekanntestes Buch wir jetzt von Regiesseur Adrian Goiginger verfilmt wird: In „Vier minus drei. Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand“ übernimmt die Schauspielerin Verena Altenberger die Rolle von Pachl-Eberhart.  

Sie schätzt die spirituellen Bücher des US-amerikanischen Franziskanerpaters Richard Rohr und hat eine Schwäche für kitschige Geschichten. Mehr verraten wir im unten stehenden Buchtipp.

Hoffnungsträgerin und „Lebensanknipserin

Man kann Barbara Pachl-Eberhart als Hoffnungsträgerin bezeichnen und als „Lebensanknipserin“. Kurz vor ihrem 50. Geburtstag, der übrigens auf den Ostersonntag fällt, ist sie agil und voller Lebensfreude. Wir wünschen ihr Gottes Segen und noch viel Energie für alle künftigen Projekte!

 

Porridge mit Apfel, Banande und Datteln

Das Rezept zur SONNTAGs-Jause


Porridge


Geschichte
Seit einiger Zeit achtet Barbara Pachl-Eberhart auf das Intervallfasten. Man isst dabei nur innerhalb von acht Stunden, während man in den übrigen 16 Stunden bewusst fastet. Wie hat das Barbara Pachl-Eberharts Leben verändert hat? „ Es steht nicht die Entbehrung im Vordergrund. Ich schlemme wirklich.“ Und so kommen Fülle und Verzicht in Berührung, ist die Autorin überzeugt.

Der Porridge passt dazu ausgezeichnet und ist ideal in der Zubereitung mit Hafermilch, wenn man wie Frau Pachl-Eberhart keine tierischen Milchprodukte verträgt.

Zutaten für 2 Portionen

1 Tasse feine BioHaferflocken

1 EL Chia-Samen

1 Tasse Hafermilch

1 Apfel

2 Datteln

1 Banane

Haselnüsse oder Walnüsse


Zubereitung

Hafer und Chiasamen über Nacht in Wasser einweichen.

Morgens einen Apfel reiben, die Hälfte in einem Topf anbrutzeln.

Die eingeweichten Haferflocken und eine Tasse Hafermilch dazu geben und aufkochen. 

Vor dem Servieren die zweite Hälfte der Apfelschnitze roh dazu geben, ebenso die Banane und die Datteln, jeweils in kleine Stücke geschnitten. 

 

Autor:
  • Sophie Lauringer
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